Dienstag, 6. November 2012

Wäre der Zug doch nur so leer wie mein Aku

Der Zug wird wieder schneller, mit den vorbeifliegenden Lichtern kommt es mir beinah so vor als würde ich fliegen. Bis ich in meinem Sitz umhergeworfen werde. 25 Minuten Verspätung die eingeholt werden müssen und der Zugführer gibt ordentlich Gas.
Mein Herz schlägt währeddessen bis zum Hals und ich bin dankbar für die Ablenkung: wenn kein Wunder passiert werde ich meinen Anschlusszug verpassen und in Würzburg stranden.
So muss ich nicht mit den Gedanken beschäftigen die mir die Tränen in die Augen treiben und mir die Brust zu lähmen scheinen, die Gedanken an den kurzen Abschied.

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